Arbeitseinsatz an Reddelichs Obstbäumen

Auch im 5. Jahr der Reddelicher OBSTARCHE schafft es die Koordinatorin, Silvia Kastell, viele Helfer „zusammenzutrommeln“, wenn Pflegearbeiten an den Pflanzungen zu erledigen sind. So auch am Sonntag, den 28. Oktober 2018.

Bei meiner „Visite“ viel mir sofort eine professionelle Emsigkeit auf, mit der die Ehrenamtler am Werk waren. Alle Elf  wussten was zu tun war und packten tatkräftig zu. Alle versprühten gute Laune, trotz (oder wegen?) des herbstlich frischen Vormittags. Auch keine Spur von Jetlag wegen der Zeitumstellung wenige Stunden vor dem Arbeitseinsatz.

Alle Beteiligten (und Beteiligtinnen ¿ ) haben meinen Dank und Respekt. Ich weiß, dass allesamt auch ohne den Arbeitseinsatz keine Langeweile schieben würden. Eine der Helferinnen hatte Nachmittags bereits den nächsten Ehrenamtsjob bei einer Veranstaltung des Kulturvereins im Gemeindehaus.

Beim Betrachten des emsigen Treibens, ging mir durchaus auch Grundsätzliches durch den Kopf. Eine Gemeinde, mit derart breit gefächertem Engagement eines bedeutenden Teils seiner Einwohner, wie der Unsrigen, muss keine Zukunftsängste als eigenständige Gemeinde haben. Das sind die Momente, in denen die Widrigkeiten des Bürgermeisteramtes in schwierigem Fahrwasser der „großen“ Politik  in den Hintergrund rücken. Da macht es Spaß, Bürgermeister von Reddelich zu sein.

Zu dem Begriff „breit gefächert“ fällt mir spontan die RADUCLE Ausgabe 16 ein. Die Redaktion hatte dort das Thema Ehrenamt in der Gemeinde zur Titelstory erkoren. 60 Gesichter aus der Gemeinde bewiesen auf Seite 1 ein breit aufgestelltes Ehrenamt (siehe Bild). Ich behaupte: Es sind bis heute nicht weniger geworden!

Aber zurück zum Arbeitseinsatz der OBSTARCHE. Einen Bericht dazu hat die Organisatorin Dr. Silvia Kastell verfasst und auf „Arche-Online“ veröffentlicht:
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Ihr Bürgermeister
Ulf Lübs